Mittwoch, 10. Juni 2009

STOP

Liebe Freundinnen und Freunde


Obama erhöht den Druck auf Israels Regierung und fordert eine Einstellung des Siedlungsbaus, der die Friedensbemühungen untergräbt. Nur mit der Hilfe der Weltöffentlichkeit kann es ihm gelingen, die Opposition in Israel und Washington zu überwinden:

Unterzeichnen Sie die Petition
In seiner mit großer Spannung erwarteten Grundsatzrede an die muslimische Welt hat sich Präsident Obama dem Nahost-Frieden verpflichtet. Entschieden hat er den Druck auf Israels Rechtsregierung erhöht und drängt auf eine Abkehr von der expansiven Siedlungspolitik.

Eine schweigende Mehrheit der israelischen Bevölkerung befürwortet einen Baustopp, und sogar George W. Bush bezeichnete die Siedlungspolitik als "Hindernis" für die Friedensbemühungen. Obwohl die Idee Anklang findet, stößt Obama auf intensiven Widerstand in Israel und Washington. Die entscheidende Rolle der Weltöffentlichkeit liegt darin, Obama den Rücken zu stärken und laut und deutlich zu erklären, dass es an der Zeit ist den Siedlungsbau zu stoppen.

Die Unterschriftenzahl wird in strategisch wichtigen Zeitungen, sowohl in Israel als auch in Washington veröffentlicht. Lesen Sie Obamas Worte auf folgendem Link und verleihen Sie der Forderung mit Ihrer Unterschrift Nachdruck. Leiten Sie danach diese Email an Freunde und Bekannte weiter:

http://www.avaaz.org/de/obama_stop_settlements

Diplomaten und Nahostexperten, sowie eine schweigende Mehrheit der Israelis, sind sich einig: Die Siedlungspolitik untergräbt den Friedensprozess. Die Kolonien breiten sich rasant über das Westjordanland aus. Ein dichtes Netzwerk aus Checkpoints und Strassenblockaden zwängt die Palästinenser in kleine umzäunte Landabschnitte, in denen sie die täglichen Demütigungen der israelischen Besatzung erdulden müssen.

Ein lebenswerter palästinensischer Staat oder eine Lösung, die den Frieden bringt, bleiben eine Illusion, solange die Siedlungspolitik weiter vorangetrieben wird. Israels Friedensabsichten werden von den arabischen Nachbarstaaten schon seit langem an der Errichtung neuer Kolonien gemessen.

Natürlich müssen wir weiterhin von allen Seiten konkrete Schritte fordern. Wenn die Weltöffentlichkeit jetzt lautstark das Wort ergreift und Obamas Forderung politischen Nachdruck verleiht, unterstützt sie ihn dabei, in der Siedlungsfrage konsequent zu bleiben und die israelische Siedlungspolitik zu ändern. Zudem müssen wir die Palästinenser und alle umliegenden arabischen Staaten zu entschlossenen Schritten ermutigen. Nur so wird ein Neuanfang im Nahen Osten möglich.

Doch ohne eine anwachsende weltweite Bürgerbewegung, die dieser Forderung Gewicht verleiht, lässt sich dies nichtbewerkstelligen. Lesen Sie Obamas Worte, fügen Sie Ihre Unterschrift hinzu und tragen Sie zum Erfolg der Aktion bei, indem Sie es weitersagen!

http://www.avaaz.org/de/obama_stop_settlements

Vielen Dank!

6 Kommentare:

Travis hat gesagt…

So lange es auf beiden Seiten radikale Gruppierungen gibt, wird sich in Nahost nie etwas ändern. Aber gut, ich Schwarzmaler werde den Wisch unterschreiben. Jede Tag eine gute Tat...so heißt es ja...

Anonym hat gesagt…

Na gut, ich werde das Ding auch mal gegenzeichnen. Das war es dann wohl mit meinem Beamtenstatus, heul. Ich kann bis heute nicht verstehen, dass die Israelis den Palästinensern nicht ihren Staat gönnen. Sie selbst wurden und werden doch seit Jahrhunderten verfolgt. Jetzt haben sie ihren Staat. Dann soll Palästina ihn auf jeden Fall auch haben. Außerdem waren die vorher schon da, ne!!!!

ex-user hat gesagt…

lach..wer da war ist doch Wurst...es kann doch nicht sein das ein Volk im eigenen Land nicht leben kann....:
traves, Gewalt ist nie eine Lösung hat die Geschichte zum xten mal bewiesen......

Anonym hat gesagt…

Ich finde schon, dass es eine Bedeutung hat, wer zuerst da war. Wie war es denn in Amerika, häh. Die Indianer waren immer da und wurden vertrieben!!!!!!!!

Travis hat gesagt…

Die Briten sind das schuld mit ihrer Erklärung von 1917. Heute halten die sich da dezent raus. Aber es nützt nix, darüber zu diskutieren. Wenn bei uns der Wurm drin ist, schießen die immer noch aufeinander. Das gehört da schon zur Folklore...

ex-user hat gesagt…

ja so traurig das auch ist die kinder werden mit dem hass erwachsen und erleben bomben gewalt und immer wieder aufs neue.....da ist unsere folklore mit schützen und co doch wirklich friedlich.....
die britten und amis haben schon ne menge an feuer gelegt das nicht gelöscht werden kann/wird.....